Praxis 2019 News
Liebe Leserinnen und Leser des Praxisblogs,
ich danke Ihnen für Ihr Interesse am Blog im Jahr 2018 und freue mich, wenn Sie mir auch in 2019 weiterhin folgen.
Themenschwerpunkte der Praxis in 2018 waren Paarprobleme, Erwachsenen ADHS, Burnout, Angststörungen, Übertritt in die Rente und einige Kunden mittleren Alters bewegte Frage: Was will ich in meinem Leben noch?
Es war ein bewegendes Praxisjahr, in dem ich unterschiedlichste Menschen kennenlernen durfte, die hier Rat und Unterstützung suchten. Besonders neugierig machten mich auch in diesem Jahr spirituelle Menschen und Menschen, die nur an die Wissenschaft glauben. Denn der Glaube eines Menschen fasziniert mich immer schon, besonders die Frage: Welche Haltung hat ein Mensch, der an die Wissenschaft, an Gott oder an nichts glaubt? Die Bewusstheit über die eigene Haltung darin zu schaffen, ist unglaublich spannend.
ich habe auch Menschen kennengelernt, die so froh waren, endlich eine psychische Diagnose von einem Psychiater zu haben. Aber letztendlich ändert das wenig. Solange der Einzelne nicht Veränderungen herbeiführt, sich vor der Zuwendung zu sich selbst herum drückt, bringt die Diagnose nur dem Verstand etwas und das hält nicht allzu lange. Es sind ja nur wenige Worte, in dem das eigene Leid, der Schmerz, die Angst verpackt wurde. Das mag gut sein, aber nicht ausreichend. Es braucht Zuwendung und Aufmerksamkeit zu dem, was einem im Inneren bewegt.
Die Selbstverleugnung, die Angst vor Veränderungen, die Unklarheit, ob man den aktuellen Zustand überhaupt verlassen will, usw. … am Beginn der Arbeit eines Klienten und die vielen positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit, wie die Begegnung mit sich selbst, die Erfahrung etwas nachhaltig zu verändern, die Liebe zu sich selbst, füllten dieses interessante Praxisjahr 2018.
Meinen Kunden und Kundinnen wünsche ich einen guten Rutsch ins Jahr 2019.
Und auf die Menschen, die ich in 2019 kennenlernen werde, freue ich mich heute schon.
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Für alle, die an sich selbst glauben (möchten), habe ich den Salon EINFACH SEIN geschaffen. Der Salon „EINFACH SEIN“ ist ein spiritueller Raum, in dem sich Menschen begegnen, miteinander sprechen und gemeinsam still sind. Es ist der Platz an dem Menschen, sich tiefergehend zu sich selbst wenden können. Unterstützend ist dabei jeder einzelne Teilnehmer an Salongruppen, Salonabenden und Satsangs. Es gibt keinen Lehrer, keinen Meister. Ich schaffe hier nur einen Rahmen, in dem diese Arbeit gelingen kann.
Die Praxis ist weiterhin Ihr Platz, wenn Sie das Bedürfnis haben, an sich selbst zu arbeiten und/oder mit ihrer Erkrankung eine gute Begleitung möchten.
Fülle und Freude für Sie ganz persönlich im NEUEN JAHR.
Bildrechte: Meike Schnelting